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20 Jahre Vallendarer Glaubenskurs - viele waren der Einladung zum Dank gefolgt

Am 5. Mai 1992 begann der erste Glaubenskurs. Wegen der Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier wurde der diesjährige "Geburtstagsgottesdienst" jedoch erst im Juni gefeiert.

Viele ehemalige Kursteilnehmer waren der Einladung zu Dank und Wiedersehen gefolgt. "Weißt du noch ..." war das Motto des Gottesdienstes, in dessen Verlauf zwei Personen erzählten, wie sie vor Jahren zum Glaubenskurs kamen bzw. diesen erfahren hatten. Für diese beiden, aber auch für viele andere, war es eine Erfahrung des persönlichen Gerufenseins.

"Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen"

Diese christliche Grunderfahrung "Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen" durchzog am Fest des Heiligen Bonifatius den gesamten Gottesdienst wie ein roter Faden.

Dies zeigte sich bereits in der Gestaltung des Altars, an dessen Stirnseite das Bild von der Erschaffung des Menschen von Michelangelo zu sehen war. Nach der Lesung (Jes 43,1ff – Ich habe dich beim Namen gerufen…)  wurde den Anwesenden, die beim ersten Glaubenskurs vor 20 Jahren dabei gewesen waren, eine Faltkarte mit dem Bild von Michelangelo überreicht, verbunden mit dem Zuspruch „Gott hat dich persönlich beim Namen gerufen“. Anschließend waren diese eingeladen, allen anderen Anwesenden eine solche Karte, ebenfalls mit einem Zuspruch, zu überreichen; auch eine Erinnerung daran: "Vergiss nicht, was ganz tief in Dein Herz eingeschrieben ist." Diese Geste brachte zum Ausdruck, was seit dem Beginn der Glaubenskurse vor 20 Jahren immer wieder geschehen ist: Menschen haben das, was sie selbst empfangen haben, an andere weitergegeben und mit ihnen geteilt. Deshalb konnte jetzt überhaupt Geburtstag gefeiert werden.

Ein Schatz, den uns niemand nehmen kann

In der Predigt griff  P. Hubert Lenz den roten Faden auf  und erinnerte daran, dass Gott jeden von uns beim Namen gerufen hat, „weil du es bist“. Diese Zusage sei ein Schatz, der uns nicht genommen werden könne, weder durch persönliche Enttäuschung noch hinsichtlich kirchlicher Großwetterlagen. Er verwies darauf, dass mit diesem Schatz auch eine hohe Ansteckungsgefahr verbunden sei. Dies merke man ganz deutlich an dem, was in 20 Jahren Glaubenskurs geschehen sei und sich entwickelt habe. Menschen seien dem Ruf gefolgt und hätten vielfach das weitergegeben, was sie selbst erlebt hätten, wodurch viele Menschen angesteckt worden seien. Nur dadurch sei das zarte Pflänzchen der Anfangsjahre zu dem gewachsen, was es jetzt ist.

„Weißt du noch…“

Auch nach dem Gottesdienst war das Wort „Weißt du noch…“ in der Aula des Forum Vinzenz Pallotti oft zu hören. Bei einem kleinen Umtrunk nutzten viele die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen. Lange und ausgiebig wurden Erinnerungen ausgetauscht. So manche trafen sich nach vielen Jahren wieder, „alte Hasen“ berichteten aus früheren Jahren und ihren Erfahrungen seither. Viele Gespräche füllten den Raum und so manchem fiel der Abschied sichtlich schwer, als es nach einem erfüllten und sehr schönen Abend hieß: „Ich muss jetzt aber wirklich gehen…“



        Der gestaltete Altar und die davor entfaltete Mitte                                                                                               

Der gestaltete Altar und die davor entfaltete Mitte

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