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Die Generalleitung der Pallottiner besucht derzeit die gesamte deutsch-österreichische Pallottinerprovinz. Im Rahmen dieser „Visitation“ haben sich die Generalräte P. François Harelimana (Ruanda) und P. Gilberto Orsolin (Brasilien) auch mit mehreren (haupt- und ehrenamtlichen) Mitarbeitern der Projektstelle getroffen. An diesem Gespräch nahmen auch Provinzial P. Helmut Scharler sowie die Übersetzer P. Ulrich Scherer und P. Johannes Wilhelmi teil.
Solch eine Visitation findet in der pallottinischen Gemeinschaft etwa alle 6 Jahre statt. Sie dient dem Austausch, der Einheit, der Zusammenarbeit und der Weiterentwicklung des pallottinischen Apostolates.
P. Hubert Lenz und Vera Keßler stellten das Selbstverständnis und die vielfältigen Aspekte von Wege erwachsenen Glaubens vor. „Die Arbeit ist getragen von der Überzeugung, dass Glaube Zukunft hat. Wir wollen Prozesse anstoßen, die den Glauben stärken, Gruppen fördern, Gemeinde entwickeln und Gastfreundschaft fördern“, erläuterte Frau Kessler. Um dies zu verdeutlichen, gaben Petra Collinet, Ingrid Hillen, Elisabeth Michels und Andrea Windirsch einen kurzen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten der Projektstelle: Glaubenswege und Glaubenskurse, Angebote für Gemeinden vor Ort, Teilnahme an Katholikentagen und anderen Großveranstaltungen, das Projekt „Gemeinde in BeWeGung“(GiB) und nicht zuletzt die Öffentlichkeitsarbeit wurden anschaulich vorgestellt. Zur Sprache kam auch auf die vielfältige Unterstützung der Arbeit durch Sponsoren und Spender. Ausdrücklich erwähnt wurden das Bonifatiuswerk und der Förderverein Vallendarer Glaubenskursarbeit. „Vieles wäre ohne deren Hilfe wie ohne das vielfältige Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter gar nicht möglich“, betonte P. Lenz.
Die Besucher zeigten sich beeindruckt vom vorgestellten Konzept, wie auch von der Vielfalt und Breite der Angebote und dem großen Engagement der Ehrenamtlichen. „Der Geist Pallottis ist hier deutlich zu spüren“, merkte P. Orsolin spontan an.
Auch P. Harelimana war sehr angetan. Er verwies auf das brennende Thema der Glaubensweitergabe und sah in der Arbeit der Projektstelle eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen: „Ein überzeugendes Konzept und ein wertvoller Beitrag zur Evangelisierung“. Er hoffe, dass dies auch immer mehr in der Pastoral der Gemeinden und in den Überlegungen der Bistümer seinen Niederschlag finde.
Mit einem gemeinsamen ‚Vater unser‘ endete der für alle Anwesenden bewegende und beeindruckende Besuch. P. Harelimana segnete mit ergreifenden Worten die Arbeit und die Mitarbeiter der Projektstelle. „Eine Ermutigung und Bestärkung, die uns gut getan hat“, äußerten mehrere der Anwesenden.
