Impressionen vom Katholikentag - Der Reiz des Anfangs

"Ich bin sicher, wir werden einen spannenden Katholikentag erleben", so der Präsident des ZDK, Prof. Sternberg in der Eröffnungspressekonferenz. Angesprochen auf den großen Bereich "Leben mit und ohne Gott", dem das Zelt der Projektstelle ja offiziell zugeordnet ist, meinte er, dass die fruchtbarsten Gespräche durch schlichte Begegnung erwüchsen. Und es sei schön, wenn es genau zu solchen komme. 

Zeitgleich zur Pressekonferenz gestaltete der "Bautrupp" der Projektstelle das 50 m² große Zelt, in dem genau zu solchen Begegnungen und fruchtbaren Gesprächen und Begegnungen eingeladen wird. Eine Herausforderung, stellten sich doch die Dinge vor Ort mal wieder anders dar, als am grünen Tisch in Vallendar geplant. Die einhellige Meinung des Teams: Habt ihr sehr gut gemacht.

Und schon in den ersten Stunden der Öffnung der Kirchenmeile am Donnerstag konnte sich das Konzept bewähren: Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ließen sich schon überraschend viele vom Angebot der Projektstelle ansprechen. Es fanden bereits eine Reihe sehr interessanter Gespräche statt. Auch der Vallendarer Emmausweg wurde bereits von Menschen "mitgegangen"- "Gut, dass wir uns diese halbe Stunde Zeit genommen haben. Es war sehr bereichernd", so einer der Teilnehmer, als er zum Schluss ein Blatt mit seinem Vornamen an einem großen Baum befestigte, der im Zelt hängt. Eine Einladung an alle Besucher, symbolhaft mit ein Zeichen zu setzen, dass der Baum des Glaubens aus der Wurzel lebt. Und so hofft das Team der Projektstelle, dass der Baum am Ende der Tage viele, viele grüne Blätter trägt und damit auch ein Zeichen setzt: Glaube hat Zukunft!