Schmunzelecke - Witz der Woche
Das Lachen gehört wesentlich zum Vallendarer Glaubenskurs:
Bei jedem Treffen sorgen Bilder, Anekdoten, humorige Geschichten für ein
- nicht selten sehr befreiendes - Lachen.
Witz und Lachen hatten schon immer einen Platz in der Kirche.
Erinnert sei z.B. an das Osterlachen bzw. den Osterwitz
aber auch über den Glaubenskurs selbst darf gelacht werden, denn:
"... wer angenommen und getragen werden will,
muss sich auch auf den Arm nehmen lassen ..."
... heute schon gelacht?
wenn nicht: jeden Sonntag erscheint hier ein neuer Witz - und wenn Sie aus dem Umfeld Kirche - Glaube - Religion einen Witz oder eine lustige Episode kennen, schreiben Sie uns: witz@weg-vallendar.de
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... der neueste Witz:
- Noah hatte wieder einmal auf der Arche nach dem Rechten gesehen und traf seine Frau in der Küche an. "Sag mal, meine Liebe, wir hatten doch von allen Tieren zwei mit in die Arche genommen, also auch zwei Puter. Ich habe aber nur einen gefunden." "Tja, mein Lieber", erwiderte seine Frau, "du vergisst: wir hatten Weihnachten."
- Ein Antiquitätenhändler entdeckt auf demTrödelmarkt vier alte Holzfiguren. Weil religiöse Altertümer sich immer besonders gut verkaufen, stellt er sie in sein Schaufenster mit einem Schild "die vier Evangelisten". Bald findet sich ein Käufer, aber nur für eine Figur. Sofort ändert der pfiffige Händler das Schild in "die heiligen drei Könige". Als wieder eine einzelne Figur verkauft ist, bietet er die restlichen beiden als "die Apostel Petrus und Paulus" an. Es findet sich ein Interessent für den "Paulus". Beim Umräumen fällt die letzte Figur um und zerbricht in zwei Teile, Kopf und Rumpf. Am nächsten Tag steht im Schaufenster eine kopflose Statue, daneben der Kopf auf einem Silbertablett - und ein Schild: "Johannes der Täufer nach der Enthauptung".
- Der kleine Paul ist traurig, dass sein schönes neues Fahrrad verschwunden ist - gestohlen, als es nachts im Garten stand. Aber wenige Tage später wird es beim Spielplatz gefunden und zurückgebracht. Beim Abendgebet meint die Mutter: "Jetzt sagen wir aber dem lieben Gott dankeschön, dass du dein Fahrrad wieder hast!" Darauf Paulchen ganz überrascht: "Ach - hatte der es sich heimlich ausgeborgt?"
- Da die Eltern des 8jährigen Thomas wie jedes Jahr im Advent besonders viel zu tun haben, darf er ein Wochenende bei den Großeltern verbringen. Abends bringt die Oma ihn ins Bett und betet mit ihm das gewohnte Abendgebet. Thomas möchte noch ein Anliegen ergänzen und ruft so laut er kann: "Und dann, lieber Gott, sag dem Christkind, dass ich mir zu Weihnachten ganz dringend ein Mountainbike wünsche." "Das ist ja schön, Thomas," meint die Oma, "aber warum schreist du so, der liebe Gott ist doch nicht schwerhörig!" - "Der nicht - aber der Opa im Wohnzimmer!", grinst der schlaue Thomas.
- Ein Prediger, der sehr von seinen Fähigkeiten überzeugt ist, fragt einen Mitbruder: "Haben Sie meine letzte Predigt gehört?" "Wenn ich gewusst hätte, dass es Ihre letzte Predigt war, wäre ich gekommen", ist die schlagfertige Antwort.
- Oma, schau mal hier, der Vogel ist tot", kommt die Enkeltochter - gegen ihre Tränen kämpfend - gelaufen. Die Oma versucht zu trösten: "Du, den hat der liebe Gott in den Himmel geholt" - Ganz fassungslos fragt die Kleine zurück: "Und dann hat er ihn wieder runtergeworfen?"
- Nach der Sonntagsmesse auf dem Kirchplatz: "Jetzt kann ich wieder laufen!" ruft Frau König ihrer Freundin zu. Der Pfarrer, der noch die Kirchenbesucher verabschiedet, wird sofort hellhörig. "Ist ein Wunder geschehen?" wendet er sich ihr sofort zu. "Nein, Herr Pfarrer. Aber Sie haben so lange gepredigt - jetzt ist der Bus wieder weg!"
- Ein Dominikaner begegnet einem Trappisten, der einen Papagei auf der Schulter trägt. Interessiert fragt der Dominikaner den Trappisten:"Spricht der auch?" - "Das weiß ich nicht." antwortet der Papagei.
- "Überall, wo ich mich einbringe, klappt's nicht", sinniert der neue Kaplan. Der Pfarrer versucht ihn zu trösten: "Mach Dir nicht soviel daraus. Wenn es so ist, dann kanns ja nur besser werden - und sieh es doch auch mal positiv: wir alle sind jedenfalls dir froh, dass du nicht überall sein kannst"
- Irgendwie treibt es einen Zweifler doch in die Kirche. Er meint, er sei allein - denkt an Don Camillos Gebete vor dem Altar - und fängt wie dieser laut an zu sprechen:
"Gott, wenn es dich gibt - rette mein Seele, wenn ich eine habe."
Doch der Beter war nicht allein. Ein anderer Skeptiker hielt sich - still - in einer Seitennische auf. - Als er nun das Gebet des anderen hörte, ging er zu diesem hin und sagte:
"Gott sei Dank gibt es keinen Gott -
denn wenn es einen Gott gäbe -
was Gott verhüten möge -
dann gnade uns Gott."
- Die Vorsitzende der Frauengemeinschaft diskutiert wieder mal energisch mit dem Pfarrer. Als sie nicht mehr weiß, was sie noch sagen soll, erklärt sie - mit entsprechendem Ärger in der Stimme: "Herr Pfarrer, immer müssen Sie das letzte Wort haben!" - Dieser kontert wie aus der Pistole geschossen: "Liebe Frau, das ist eine böse Unterstellung. - Wenn ich rede, weiß ich gar nicht, ob Sie darauf antworten oder ob sie schweigen. Wenn ich öfter das letzte Wort habe, liegt das nicht an mir, sondern einzig und allein daran, dass Sie nichts mehr erwidern"
- "Das ist aber schon arg teuer", beklagen sich Pilger, die gern eine kleine Schiffstour auf dem See Genesareth gemacht hätten.
"Sie müssen wissen, das ist der See, wo Jesus über das Wasser lief", wendet der Bootsbesitzer ein.
Die Pilger sind nicht auf den Mund gefallen: "Das ist doch verständlich - bei den Preisen!"
- Der Pfarrer hatte mit einem Brautpaar vereinbart, dass er sie direkt im Anschluss an die Sonntagsmesse trauen würde. Am Ende der Sonntagsmesse war es noch etwas unübersichtlich in der Kirche. Da der Pfarrer die Brautleute nicht identifizieren konnte, nahm er das Mikrofon und sagte: "Jetzt kommen bitte die Heiratswilligen nach vorne vor die Altarstufen." Nach kurzer Zeit waren sieben unverheiratete Frauen, fünf Witwen, zwei Witwer und vier unverheiratete Männer vor den Altarstufen versammelt.
- Aus irgendeinem (bösen) Grund hatte sich der Teufel verpflichtet, einem Mann einen Dienst zu erweisen. Er prahlte: "Wünsch dir nur, was immer du willst, ich bin mächtig . . !" Darauf der Mann: "Bau mir eine Autobahn von Wien nach New York." Aber das war dem Teufel dann doch zuviel und er forderte den Mann auf, einen zweiten, anderen Wunsch zu äußern. Darauf dieser: "Mach, dass ich eine Frau wirklich verstehen kann." Der Teufel wurde unruhig, kratzte sich am Kopf und meinte dann beflissen: "Nun, wie viele Fahrbahnen soll sie eigentlich haben, deine Autobahn?"
- Verschiedene Privatoffenbarungen haben in jüngster Zeit weitere Details der Schöpfungsgeschichte bekannt gemacht. So soll der Schöpfer nach der Erschaffung des Ruhrgebietes (sehend, dass alles gut war) ausgerufen haben: "Essen ist fertig!" - ein Ruf, den viele Mütter seit Generationen verwenden, um die Familie an den Tisch zu locken. Die Erschaffung der bayerischen Landeshauptstadt endete natürlich mit dem Ruf "Ozapft is!", woraus folgt, dass der siebte Schöpfungstag etwa Mitte September gelegen hat und am 8. September (an dem später Maria geboren wurde) die Schöpfungsgeschichte begann. So langsam klärt sich doch Vieles...